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Produktstrategie planen
Der Ausgangspunkt der Produktstrategie-Planung sind die Unternehmensziele und die allgemeine Marketingstrategie. Es wird festgelegt, mit welchen Produkten und Serviceleistungen diese Ziele und Strategien erreicht bzw. umgesetzt werden sollen. Dabei spielen der Markt, die Wettbewerbssituation, Qualität und Preise eine wichtige Rolle.
Ideen entwickeln
Ideen im Unternehmen zu generieren und zu sammeln ist einer der ersten und wesentlichen Schritte im Innovationsmanagement. Ideen fallen leider nicht vom Himmel. Ein effizienter Prozess hilft Ihnen deshalb neue Ideen systematisch zu generieren und diese hinsichtlich ihrer Machbarkeit zu analysieren und zu bewerten.
Ideen schützen
Damit Sie auch die Früchte Ihrer Kreativität ernten können und keine Trittbrettfahrer von Ihrer Arbeit profitieren, sollten Sie frühestmöglich darüber nachdenken, ob Sie Ihre Ideen nicht rechtlich schützen lassen sollten. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Produkt spezifizieren
Die Methode des Quality Function Deployment (QFDhilft Ihnen, die Qualität Ihres Zielproduktes systematisch zu planen, ausgehend von kunden- und marktseitigen Qualitätsanforderungen. Festgelegt werden müssen die Funktionen, die Wirkprinzipien und die Gestalt des Zielproduktes.
Marketingstrategie entwickeln
Was darf und soll das Produkt kosten? Welche Zielgruppen kommen in Frage? Wie werden diese angesprochen? Welche Distributionswege sollen beschritten werden? Wie erfolgt die Werbung? Wie wird der Kundendienst organisiert? Welche Qualitätsversprechen / Garantien sollen gegeben werden? Die frühzeitige Beantwortung dieser Fragen hilft beim weiteren Entwicklungsprozess.
Wirtschaftlichkeit prüfen
Vor der eigentlichen Produktentwicklung steht die alles entscheidende Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Kann ich mit der Produktidee letztlich Geld verdienen? Rechnet sich das Ganze überhaupt? Verschiedene Methoden helfen Ihnen, Ihre Produktideen bezüglich Ihrer Kosten und Ihrer Marktchancen zu bewerten.
Produkt entwickeln und testen
In dieser Phase der Ideenrealisierung ist sind die notwendigen kreativen Freiräume der früheren Phasen eher hinderlich. Ein straffes Projektmanagement und ein Qualitätsmanagement müssen sicherstellen, dass auch die zwangsläufig auftretenden, nicht planbaren Prozessanteile und Abläufe die erfolgreiche Entwicklung des Produkts nicht beeinträchtigen.
Fertigung planen
Neben der reinen Produktentwicklung muss auch frühzeitig die Planung der späteren Fertigung erfolgen. Handelt es sich um Einzel-, Sonder- oder Serienfertigungen? Welcher Grad an Automatisierung ist sinnvoll? Welche Produktionsanlagen sollen zum Einsatz kommen?
Produzieren und vermarkten
Jetzt gilt es, die Produktion zu starten und durch die Vermarktung der Innovation die Früchte der Arbeit zu ernten, um somit die finanzielle Basis für die Weiterentwicklung zu schaffen. Die Verkaufsziele müssen festgelegt werden, der Vertrieb muss geschult werden. Durch geeignete Vertriebskennzahlen wird der Vertriebserfolg überwacht und gesteuert.
Controlling
Innovationsvorhaben erfordern nicht zuletzt wegen der damit einhergehenden technischen und wirtschaftlichen Risiken ein systematisches Management, das sich auf den gesamten Innovationsprozess bezieht. Das Innovations-Controlling ist die Steuerfunktion zur „Umschiffung dieser Klippen“.
Personal
Innovationen werden von Menschen gemacht. Ein innovationsfreundliches und kreativitätsförderndes Betriebsklima trägt dazu bei, das Ideenpotential der MitarbeiterInnen zu nutzen.
Methoden
In diesem Kapitel finden Sie eine Zusammenfassung der Methoden und Hilfsmittel, auf welche in den folgenden Kapiteln, welche den Innovationsprozess abbilden, eingegangen wird.
Der Spion
Folgen Sie dem Spion in verschiedene Bereiche innovativer Unternehmen. Belauschen Sie mit ihm aufschlussreiche Gespräche darüber, wie Produkte in der Praxis entwickelt werden.
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